Scannen, Modellieren, Drucken – die digitale Wertschöpfungskette für den Thüringer Kulturbereich wird nochmals erweitert.
Zusätzlich zur 3D-Scantechnologie gibt es nun in der 3D-Service Unit der ThULB einen Filament-Drucker mit einem Druckraum von 305x305x605 mm. Damit können die Scanergebnisse von cultur3D gleich weiterverarbeitet werden: Neben Kopien einzelner Objekte geht es dabei auch um die Rekonstruktion von Fehlstellen in den Originalen. Festigkeit und Flexibilität, Drucktemperatur und Schrumpf- bzw. Verzugsverhalten müssen bei der Auswahl der Filamente berücksichtigt werden. Neben den reinen Plastikfäden sind auch Mischsorten verfügbar, in die Holz- oder Metall als Zusätze eingearbeitet sind. Wir stellen demnächst die ersten Druckergebnisse vor, die zugehörigen Originalobjekte finden Sie in kulthura.