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Notgeld - 50 Pfennig Celle
Notgeld - 50 Pfennig Celle
Abb.: Stadtmuseum Camburg
CC BY-NC-SA 4.0
Rechteinhaber: Stadtmuseum Camburg

50 Pfennig Gutschein der Stadt Celle

weitere Abbildungen:

Beschreibung

Der Schein ist senkrecht gestaltet.
Vorderseite: Zentral befindet sich eine Abbildung eines Baumes. Das Bild ist in einem gräulichen Grün gehalten, der Rest des Scheins in einem Braunton. Ganz oben ist "Celler-Quartett" zu lesen, darunter ein kleiner Kopf mit langen Haaren, und einer Sonne dahinter, was aussieht wie ein Heiligenschein. Die Arme dieser Figur sind zu den Seiten ausgestreckt und davon gehen weitere Sonnenstrahlen auf zwei weitere vollständig zu sehende Figuren links und rechts der Abbildung der Birken ab. Die Personen sind links ein Mann, rechts eine Frau, welche auf Podesten stehen, die von Bienen gehalten werden. Daneben links das Wort "König", rechts das Wort "Eschede", mittig ein kleiner sechszackiger Stern. In unteren Drittel des Bildes der Text: "Birken im Moor - Wacholdergruppe - Halalieiche - Wettereiche", darunter der Name "N. Heidebilder", ganz unten noch der Name des Druckers "Eduard Binder". Der Wert an den Seiten unten: "50 Pf".

Rückseite: Oben die Worte: "Gutschein der Stadt Celle". Zentral das Wappen der Stadt, in einem gräulichen Grün:
Schilde und eine mit Zinnen versehene Mauer, aus der drei Türme mit je einer Schießscharte und Dächern stehen. In der Toröffnung ist ein schräg gelehnter Schild. Darin ein aufrechter, nach rechts schreitender Löwe. Auf dem großen Schild ist ein Bürgerhelm. Die Helmzier aus gewundenem Stoffkranz mit daraus entspringenden Blattranken, auf dem Stoffkranz stehen zwei mit der Spitze aufgerichtete, mit der Schneide einwärts gekehrte und am Rücken mit je sechs Pfauenspiegeln besteckte, auswärts geneigte Sicheln.
Links und rechts oben zwei Männerköpfe mit Helmen, darunter jeweils zwei gekreuzte Hammer. An den Seiten des Wappens sind Behältnisse abgedruckt, aus denen in der unteren Hälfte des Scheins etliche Münzen herausfallen. Aus dem abgedruckten Text lässt sich ablesen: "Dieser Schein verliert seine Gültigkeit am 31. Januar 1922", dazu die Unterschrift des Magistrats. Darunter mittig Sonne mit Sonnenstrahlen und Wolken, sowie drei nackte Kinder.