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Notgeld - 50 Pfennig Eisenberg
Notgeld - 50 Pfennig Eisenberg
Abb.: Stadtmuseum Camburg
CC BY-NC-SA 4.0
Rechteinhaber: Stadtmuseum Camburg

50 (Pfennig) Gutschein Eisenberg

weitere Abbildungen:

Beschreibung

Vorderseite:
Oben der Wert 50 Pfennig, sowie der Stadtname Eisenberg. Darunter die schemenhaften Umrisse der Stadt mit einigen Kirchtürmen, sowie Bäumen. Im Vordergrund dessen, zentral, das Stadtwappen: gezinnte Stadtmauer mit gezinntem Torturm und geschlossenem Tor. Hinter der Mauer links und rechts vom Hauptturm befinden sich zwei ungezinnte Seitentürme mit Glockendächern. Der Schildfuß wird durch vier Querlinien begrenzt. Zwischen Mohrenrumpf und Wappenschild befindet sich ein Spangenhelm. Der Mohrenkopf trägt eine weiße Binde über den Augen. Der Wappenschild wird zur Hälfte von einer Schabracke umrahmt. Vom Schild gehen Schriftbänder ab, darauf lesbar einerseits die Unterschrift des Stadtrats mit der Jahreszahl 1921, zudem den Spruch: "Wachsen die Schulden auch noch so sehr, man druckt dann Notgeld mehr und mehr.". Unten im Schein zudem die Nummer, die Information "Gültig bis einen Monat nach Aufruf", als auch die Druckerei Sinsel u. CO. G.M.B.H. Leipzig-Oetzsch.
Rückseite:
Den gesamten Schein einnehmend eine Szene davon, wie jemand am Kaminfeuer sitzt. Hinter ihm steht ein Mann in dunklem Gewandt, eine Schriftrolle in der Hand haltend, sein Kopf ist ein Totenschädel. Zur Rechten des Kamins eine Gestalt in Weiß, ebenso mit Totenschädel, welche in der linken erhobenen Hand ein Streichholz hält, mit dem sie über den Kamin den Wert des Scheins, 50 Pfennig, in brennenden Buchstaben schreibt. Auf der linken Seite des SCheisn findet sich die Jahreszahl 1680, auf der rechtsn 1707, zudem zusammengelesen die Worte: "Hätte Christian Gold gefunden, Wär'n der Sorgen wir entbunden."